Immer wieder melden Sich Menschen bei uns, die Dokumente oder Fotos über Ihre Häuser, oder Straßen in Lockwitz suchen. Oft können wir mit interessanten Details weiterhelfen.
Unser Archiv umfasst eine Reihe von Aufzeichnungen. Beispielsweise das Häuserbuch von Lockwitz, das einen Zeitraum von 1536 bis 1941 umfasst und von einem Verwandten unseres leider verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Günter Lehmann gesichert wurde. Nur so konnte es bis heute erhalten werden. Von fleißigen Vereinsmitgliedern wurde es transkribiert, damit auch die jüngere Generationen die Chronik lesen kann.
Viele Lockwitzerinnen und Lockwitzer bringen uns Dinge vorbei und fragen, ob wir diese für die Nachwelt erhalten können. Diese Fundstücke haben oft auch einen biographischen Wert für die Besitzer. Deshalb digitalisieren wir Dokumente oder Fotos und geben die Originale meist zurück. Das hat sich bewährt. Viele Bilder nutzen wir beispielsweise auch für den beliebten Heimatkalender.
Gern übernehmen wir aber auch Dinge an, die von Wert für die Ortsgeschichte sind. So letztens eine Firmenchronik zum 50 jährigen Bestehen der Druckerei Welzel in Lockwitz, die den „Lockwitzer Anzeiger“ herausbrachte. Diese wurde wahrscheinlich nur in kleiner Auflage gedruckt und ist in keiner Bibliothek zu finden. Das macht solche Funde so wertvoll.
Sie haben interessante Dinge, die wir für die Nachwelt erhalten sollen? Dann schreiben sie uns über unser Kontaktformular.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin auf der Suche nach Bildern für mein Buch über Dresden. Darin erzählen Dresdner persönliche Geschichten zwischen Zerstörung, Wende und Neuanfang. In diesem Zusammenhang geht es auch um meine Mutter Ruth Carraß, die viele Jahre Gemeindeschwester in Lockwitz war. Sie hat damals auch den Rentnertreff ins Leben gerufen, wo alte Menschen täglich ihr Mittagessen essen konnten oder wir als Familie für alle Weihnachten ausrichteten. Dafür ist sie mit dem Wandteller unsere Scholle Lockwitz geehrt worden. Nun ist es schwierig für mich, für diese Geschichte Bilder zu bekommen. Die, die ich vom Fotograf Helmut Schäfer habe, darf ich wegen der Bildrechte nicht verwenden. Vielleicht können sie mir helfen. Meine Eltern waren auch bis zu ihrem Tod in der Feuerwehr Lockwitz. Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen, Annette Hendl
Hallo Frau Hendl,
gern fragen wir im Verein nach und melden uns bei ihnen. Vielleicht weiß ja auch jemand hier Näheres.
Viele Grüße
Matthias Daberstiel
Heimatveren Lockwitz e.V.